Landeskundemuseum Brody:
Buolevard Swobody, 5, Brody 80600, Tel. (03266) 4-21-13



LANDESKUNDEMUSEUM BRODY

    Das Museum wurde 1984 zum 900. Geburtstag von Brody auf Kosten der Ukrainischen Gesellschaft fuer Denkmal- und Kulturschutz, sowie oertlicher Betriebe gegruendet. Es liegt in einem Haus, das im 18. Jahrhundert erbaut wurde und wo 1882-1918 die kaiserlich-koenigliche Ortsverwaltung untergebracht war. Im Museumsfond werden cirka 5.000 Exponate aufbewahrt. exponateDie Ausstellung besteht aus 41 Abteilungen und ist in 6 Raeumen untergebracht. Die Landesgeschichte wird nach Zeitabschnitten beschrieben: Altertum, Litauisch-polnische Zeit, unter der Herrschaft des vom Oesterreichischen Kaiserreichs, Erster Weltkrieg und nationale Befreiungskaempfe 1918-1919, Zwischenkriegszeit, Zweiter Weltkrieg und Kampf der OUN-UPA im Kreis von Brody. Im Museum werden archaeologische Denkmaler, Sammlungen von Geldscheinen, Waffen, Auszeichnungen, Kultur- und Alltagsgegenstaende, Originalfotos und Unterlagen aufbewahrt. Unter den wertvollsten Exponaten befindet sich ein Fragment einer roemischen Glasperle des 4.-5. vorchristlichen Jahrhunderts, alte Buecher: „Apostel“ (1654), „Evangelium“ (1634), „Triod“ (1744), Messgegenstaende, Sammlung von Originalfotos aus der Geschichte der Sitscher Schuetzen. Im Museum kann man sich mit dem Leben und der Taetigkeit bekannter Personen, deren Namen fest mit der Landesgeschichte verbunden sind, bekannt machen: J. Korzeniowski, S. Barącz, J. Holowazkyj, T. Borduljak, I. Trusch, W. Schtschurat, J. Roth, W. Chronowytsch, M. Tarnawskyj, R. Kuptschynskyj, M. Fedjuk, P. Poltawa. Die Ausstellung wird mit einer Fotogalerie zu Denkmaelern der Geschichte und Kultur des Brodyer Gebiets ergaenzt.

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